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Dachrinnen Materialien – ein Ratgeber

Dachrinnen sind im Zuge eines Hausbaus kein allgegenwärtiges Thema, dennoch muss darüber gesprochen werden. Die Dachrinne sollte verlässlich dafür sorgen, dass Niederschläge vom Dach und Gebäude sicher abgeleitet und in der Erde (Kanal) versickern können. Wahlweise besteht natürlich auch die Möglichkeit, das Regenwasser ganz oder teilweise zu sammeln (etwa in Regentonnen), dieses später im Garten nutzen zu können.

Zur Auswahl stehen mehrere Materialien, die allesamt ihre Vor- und Nachteile haben. Häufig entscheiden Aussehen, Langlebigkeit bzw. Robustheit und Preis darüber, welchem Regenrinnen Material der Vorzug gegeben wird.

In diesem Ratgeber stellen wir Ihnen daher die populärsten Materialien kurz vor, die da wären:

  • Kunststoff
  • Zink + Titanzink
  • Aluminium
  • Kupfer
  • Edelstahl

Kunststoff – PVC Dachrinne

Für die Regenrinnen aus Kunststoff spricht in erster Linie der günstige Preis. Der Laufmeter ist ab ca. 5 € erhältlich, zudem können die einzelnen Rohre einfach zusammengesteckt werden. Unter Umständen auch von geübten Heimwerkern: https://www.obi.at/ratgeber/bauen/haus-und-dachbau/dachrinnen-anbauen-in-5-schritten/.

Die Optik ist Geschmackssache, es gibt durchaus schönere Lösungen, auch die Haltbarkeit ist gegenüber anderen Varianten geringer. Allerdings ist Rost kein Thema. Dafür sind die PVC Dachrinnen sehr günstig.

Vorteile:

  • Geringe Kosten
  • Robust
  • Rostbeständig
  • Einfacher Aufbau – Stecksystem

Nachteile:

  • Weniger langlebig
  • Optisch nicht immer überzeugend

Zink und Titanzink Dachrinne

Dachrinnen aus verzinktem Stahlblech (Zinkblech) sowie Titanzink (Legierung mit Titan) sind sehr beliebt. Beide Varianten sind sehr langlebig und robust. Zudem bildet sich nach einer gewissen Zeit eine Schutzschicht, die Patina. Diese schützt das Metall vor Rost und Korrosion. Dieser effekt tritt besonders bei Stahlblechrohren auf.

Die verzinkten Stahlblechrohre kommen häufig zum Einsatz, da diese mit ca. 10 € pro Laufmeter vergleichsweise günstig sind. Die reine Zinklegierung ist um einiges teurer. Ähnlich wie Kupferrohren, kann aber in verschiedenen Farbtönen geliefert werden und erweist sich als noch langlebiger. Die Haltbarkeit kann das übliche Maß von 25 – 30 Jahre von Metalldachrinnen überschreiten.

Vorteile Zinkblech:

  • Preiswert
  • Robust
  • Langlebig

Nachteile Zinkblech:

  • Komplexer Aufbau (Löten)
  • Mögliche Roststellen
  • Optische Einschränkungen (Farbe)

 

Vorteile Titanzink:

  • Langlebig (30 Jahre und mehr)
  • Robust
  • Überzeugt auch optisch / Farbgestaltung möglich
  • Korrosionsbeständig

Nachteile Titanzink:

  • Etwas teurer als Zinkblech
  • Komplexe, passgenaue Montage erforderlich

Dachrinnen aus Kupfer

Das Material Kupfer ist von starken Preisschwankungen betroffen, dennoch ist dieses in jedem Haus verbaut (Elektroinstallationen). Die Laufmeterpreise können somit nur geschätzt werden, allerdings sollten Sie hier von mindestens doppelt so hohen Ausgaben wie im Vergleich für Zinkblech ausgehen, meist ist der Preis für Kupfer sogar noch höher. Wie und warum die Preise für Kupfer schwanken, können Sie hier nachlesen: http://www.wallstreet-online.de/ratgeber/finanzen-steuern-versicherung/anlagen-und-investitionen/rohstoffe/kupferpreis-ankauf-von-zahlreichen-faktoren-abhaengig.

Dafür erhalten Sie sehr verschleißfeste und langlebige Dachrinnen, die auch optisch überzeugen können. Allerdings ist die sich mit der Zeit einschleichende, grüne Patina nicht jedermanns Sache. Abtropfendes Wasser kann so auch grüne Spuren am Haus hinterlassen (meist Mauerwerk und Bodenplatten).

Vorteile:

  • Langlebig
  • Robust

Nachteile:

  • Teuer / Preisschwankungen
  • Passgenaue Verarbeitung notwendig
  • Abtropfspuren am Haus möglich (grüne Flecken)

Dachrinne aus Aluminium

Aluminium ist wesentlich teurer als Zink oder Kunststoff und auch schwieriger zu verarbeiten. Hier gibt es weder ein einfaches Stecksystem, noch können die Dachrinnen verlötet werden. Diese werden genietet, zudem sind Silikonfugen erforderlich. Diese Fugen erweisen sich in der Folgezeit auch als häufige Problemstellen, da Sie diese regelmäßig prüfen müssen.

Dafür können Dachrinnen aus Aluminium mit Langlebigkeit und breitem Farbspektrum punkten. Diese wirken, abgestimmt auf Haus und Dach, nicht als Fremdkörper am Gebäude.

Vorteile:

  • Farbauswahl
  • Langlebigkeit

Nachteile:

  • Komplizierte Montage (Nieten)
  • Silikonfugen erfordern Wartungsarbeiten
  • Vergleichsweise teuer
  • Weniger robustes Metall (Achtung Hagelschaden)

Dachrinne aus Edelstahl

Das Material Edelstahl ist aufgrund seiner Robustheit, Langlebigkeit und Korrosionsbeständigkeit hervorragend zur Wasserableitung geeignet. Zudem können die Oberflächen der Edelstahllegierungen unterschiedlich behandelt werden, sodass sich verschiedene, optische Ausführungen anbieten.

Allerdings ist auch hier die Montage etwas komplexer, auch der Preis ist deutlich höher als jener der preiswerteren Varianten.

Vorteile:

  • Extrem Robust
  • Langlebig
  • Optisch vielseitig
  • Korrosionsbeständig

Nachteile:

  • Vergleichsweise teuer
  • Passgenau Montage erforderlich

Fazit

Wenn Sie sich für eine Dachrinne entscheiden müssen, sollten Sie vor allem die Langlebigkeit, Robustheit und den Preis im Auge behalten. Abgesehen von den sehr günstigen Dachrinnen aus Kunststoff müssen alle Varianten fachgerecht montiert werden (löten und nieten). Dafür können die Metallausführungen sehr lange halten und gute Dienste erweisen. Denn mit etwas Pflege bleiben diese rostfrei. So sind Verwendungszeiten von 25 – 30 Jahren und mehr durchaus möglich. Bezüglich der Haltbarkeit der PVC Dachrinnen fehlen noch ausführliche Langzeiterfahrungen, dieses Material ist aber auch ökologisch betrachtet nicht ratsam.

Die verschiedenen Dachrinnen bieten Ihnen die Möglichkeit, diese auch bezüglich der Optik (Dach) sehr genau abzustimmen. Am häufigsten fällt die Entscheidung Zugunsten von Regenrinnen aus Zink aus.

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