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Carport selber bauen leichtgemacht – Ratgeber

Arbeiten am Haus und im Garten selbst durchzuführen, ist für viele selbstverständlich. Das spart Geld, kostet aber auch Zeit. Man sollte auch in jedem Projekt ein Angebot eines Professionisten anfordern, um herauszufinden wie groß der Unterschied wirklich ist.

Der Aufbau eines Carport zählt, je nach Modell und Variante, grundsätzlich zu jenen Bauaufgaben, die auch von einem Laien, einem handwerklich versierten Menschen, selbst erledigt werden können. Allerdings sind die Kosten für einen professionellen Aufbau, speziell bei schlichten Carports, vergleichsweise gering. Die Aufbauzeit eines Carports für Laien ist aber überschaubar

Dieser kurze Ratgeber führt Schritt für Schritt durch den Aufbau eines Carports.

Grundlegendes – Lohnt sich das Bauen des Carport in Eigenregie?

Der Carport ist eine Dachkonstruktion, häufig aus Holz, die an oder freistehend neben ein Haus, vielleicht auch im Garten, gebaut bzw. aufgestellt wird. Die Montage selbst erinnert stark an ein Gartenhaus und ist auch von begabten Heimwerkern bewältigbar. In der Regel wird hierfür ein spezieller Carport Bausatz gekauft, der für den Bau in Eigenregie geeignet ist.

Wichtig ist zunächst, dass Sie sich selbst diese Aufgabe, das Errichten einer Garage, zutrauen. Des Weiteren müssen Sie den einen oder anderen Punkt bedenken, denn letztendlich ist es auch Ihr Auto, welches unter dem Dach des Carport zukünftig Schutz finden soll. Sollten Sie sich in den folgenden Punkten und Fragen nicht sicher sein oder Bedenken auftauchen, ist es vermutlich doch klüger, eine Fachkraft mit der Montage zu betrauen.

  • Wie teuer ist Ihr Carport? Je mehr Ihr Carport kostet, umso eher sollte eine Fachkraft mit der Montage betraut werden: Stichwort Garantieleistung!
  • Wie wertvoll ist Ihr Kfz? Trauen Sie Ihren eigenen Baufertigkeiten ausreichend, um ruhig schlafen zu können?
  • Handelt es sich um einen Anbau? Besteht die Möglichkeit, Schäden an bereits bestehenden Gebäudestrukturen zu verursachen?
  • Ist ein entsprechendes Fundament / ein entsprechender Untergrund vorhanden? Müssen Sie dieses selbst anlegen?
  • Haben Sie die erforderliche Ausrüstung zum Bauen zur Hand, oder müssen diese erst teuer gekauft bzw. geliehen werden?

Tipp: Eine Werkzeugliste können Sie hier abrufen, natürlich kann diese variieren: http://www.hornbach.de/freistehenden_carport_bauen

Wie Sie wohl bereits vermuten, handelt es sich in erster Linie um finanzielle Überlegungen. Wer sich dazu entscheidet, ein Carport selber zu bauen, sollte sich seiner Sache sehr sichern sein; denn bei Fehlern und Problemen entfällt unter Umständen die Garantie und es liegt häufig ein Eigenverschulden vor.  Finanziell schadet dies Ihnen selbst, da einerseits der Carport erneuert werden muss, andererseits vielleicht auch Ihr Wagen beschädigt wird.

Tipp: Sollten Sie sich Ihrer Sache nicht sicher sein, handelt es sich um einen teuren Carport oder komplexen Bauprozess, dann ist ein Fachmann die klügere Lösung! Zumal Sie selbst wesentlich länger mit der Montage zu tun haben würden!

Darauf sollten Sie beim Carport Bauen achten!

Carports sind, vor allem schlichtere Modelle, nicht allzu schwer zu errichten. Entscheidend sind die Auswahl eines geeigneten Stellplatzes, sowie ein solider Bausatz, etwa aus Holz, der leicht und nicht allzu kompliziert zu realisieren ist. Im Folgenden stellen wir die einzelnen Bauetappen vor und weisen auf wichtige Details hin.

Die Stellplatzauswahl

Noch bevor Sie sich für einen bestimmten Carport entscheiden, sollten Sie einen entsprechenden Aufstellungsort auswählen. Meist wird der Carport am Ende einer Auffahrt errichtet, in der Regel direkt anschließend an das Haus. Je nach Grundstück und Immobilie ist dies aber nicht immer möglich. Entscheidend ist, dass der Untergrund als Stellplatz geeignet ist und mittels Fahrzeug problemlos erreicht werden kann.

Bei Bedarf müssen so im Garten oder am Grundstück, bauliche Maßnahmen durchgeführt werden, damit eine Garage errichtet werden kann. Denkbar sind Planierarbeiten, Fundamentarbeiten und Grabungsarbeiten, um eine entsprechend ebene Grundfläche zu schaffen. All diese Komponenten müssen Sie generell beachten.

Material- und Bausatzauswahl

Natürlich werden Sie von Beginn an eine gewisse Vorstellung davon haben, wie Ihr Carport aussehen sollte. Möchten Sie diesen selbst bauen, sind gewissen Überlegungen bezüglich der Carport-Variante, des Daches und des Materials unerlässlich. Letztendlich sollten Sie auf keine allzu komplexen Modelle zurückgreifen, sondern eher zu einem schlichten Bausatz tendieren. Bausätze sind in der Regel auch so konzipiert, dass Heimwerker diese ohne größere Schwierigkeiten selbst errichten können.

Natürlich wird der Bau auch durch die Auswahl des Materials und der Dachform beeinflusst. Für den Eigenbau, ob als freistehender Carport oder Anbau ans Hauptgebäude, ist Holz ein angenehmes Baumaterial. Es lässt sich leichter verarbeiten, als etwa Metallkonstruktionen, Glaselemente und Kombinationen aus verschiedenen Materialien. Holzbausätze lassen sich in der Regel einfach zusammenstecken und –schrauben.

Die richtige Dachform

Ähnliches gilt es bei der Dachform zu beachten. Natürlich können Sie auf ein klassisches Giebeldach setzen, allerdings haben sich Flachdächer mit einer geringen Neigung von zumindest 10 % bewährt. Auch bezüglich der Dacheindeckung bzw. Abdeckung müssen Sie eine Entscheidung treffen. Well- oder Trapezblech ist für viele Heimwerker einfacher zu montieren, als Dachziegel. Speziell bei einem Flachdach haben sich auch Konstruktionen aus Platten oder Latten bewährt.

Tipps: Überlegen Sie sich im Vorfeld, ob und wie Sie die Dachfläche später nützen möchten; etwa zur Gewinnung von Energie mittels Photovoltaikanlage oder Solardachziegel, oder als Grünfläche! Entsprechend müssen Sie auch die Dachform und die Dachabdeckung auswählen! Sofern Sie Holz verwenden, sollte dieses mit Holzschutzmittel kesseldruckimprägniert sein – dies gilt für alle Bauteile Ihres Carports!

Schritt für Schritt bauen

Wenn Sie Ihren Carport nun selbst bauen, sollten Sie tatsächlich Schritt für Schritt, nach Anleitung vorgehen. Nehmen Sie sich dafür Zeit, bereiten Sie alles Notwendige im Garten vor. Ihr Auto wird es Ihnen danken, wenn Sie alle Bauschritte des neuen Carports sorgfältig durchführen. Die Montage, vor allem bei einer Konstruktion aus Holz, ist vergleichbar mit einem Gartenhaus und beinhaltet im Wesentlichen die folgenden Bauschritte:

  • Fundamente für die Pfosten setzen. Empfohlen werden 80 cm Tiefe (frostfrei).
  • Pfostenträger (H-Träger) einsetzen und unter Umständen die Fundamentlöcher zubetonieren.
  • Carport Pfosten in die Pfostenträger einsetzen (nachdem der Beton getrocknet ist)
  • Die Längsbalken (Pfetten) montieren, bei Bedarf auch die entsprechenden Kopfbänder.
  • Dachsparren anbringen.
  • Dachlatten an den Sparren befestigen.
  • Je nach Dachform und Variante Dämmung (z.B. Bitumen) und Dacheindeckung einbringen.
  • Falls erforderlich Dachrinnen und Fallrohr montieren.

Wie bereits erwähnt, hierbei handelt es sich um eine einfache Konstruktion, damit sollten Heimwerker keine allzu großen Probleme haben. Die wichtigsten Bauschritte können Sie hier noch einmal im Detail nachlesen: https://www.obi.at/ratgeber/bauen/haus-und-dachbau/dachkonstruktion-aus-holz/.

 

Fazit

Wenn Sie einigermaßen handwerklich begabt sind und einen vergleichsweise einfachen Carport bauen wollen, dann dürfte dem Nichts im Wege stehen. Planen Sie sorgfältig und wägen Sie Risiken und Einsparungen gegeneinander ab. Ihre neue Garage können Sie durchaus selbst errichten.

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