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Darauf kommt es beim Innenausbau an

Der Innenausbau gehört zu den wichtigsten Phasen des Hausbaus. Er wird von Bauunternehmen nach der Planungsphase und der Rohbauphase als dritte Phase bezeichnet und umfasst das Zusammenwirken zahlreicher Gewerke. Um die Bauphase als Bauherr/in besser verstehen, planen und durchführen zu können, werden im folgenden Artikel die wichtigsten Fragen angesprochen und geklärt. Sie erfahren dabei, wie lange die Phase des Innenausbaus dauert und welche Kosten in etwa auf Sie zukommen werden. Außerdem nennen wir Ihnen die beteiligten Gewerke, sowie deren Reihenfolge beim Innenausbau. Damit haben Sie von Anfang an das erforderliche Hintergrundwissen und behalten alles im Überblick.

Was ist Innenausbau?

Inhalt

  • 1 Was ist Innenausbau?
  • 2 Optimales Zeitmanagement ermöglicht parallele Arbeiten
  • 3 Welche Gewerbe gehören zum Innenausbau dazu?
  • 4 Was sind die größten Herausforderungen beim Innenausbau?
  • 5 Fazit: Der Innenausbau ist das Zentrum des Hausbaus

Bevor es mit den Fragen rund um den Innenausbau losgeht, widmen wir uns der zentralen Frage: Was ist Innenausbau? In Fachkreisen wird der Innenausbau in die dritte von insgesamt vier Phasen eingeordnet. Von der Begriffsbezeichnung lässt sich leicht herleiten, dass es sich um den Ausbau des Inneren des Hauses geht. Das Ziel dabei ist, das Haus so schnell und so wunschgetreu, wie möglich bewohnbar auszustatten. Dazu gehören neben dem Verlegen von Haustechnik ebenso das Verlegen von Fußböden, Installation sanitärer Anlagen, das Verputzen und das Streichen von Wänden und Decken in den einzelnen Zimmern und Fluren.

Optimales Zeitmanagement ermöglicht parallele Arbeiten

Aufgrund der Größe eines Hauses und der unterschiedlichen Arbeitsfelder ergibt sich fast immer die Möglichkeit auf der Baustelle mehrere Gewerke zeitgleich arbeiten zu lassen. Bei der Planung und Koordination der Handwerker und unterschiedlichen Firmen kommt es auf die richtige Koordination an. Auch Probleme sollten zügig abgefangen werden können. Kann zum Beispiel ein Bauteil nicht pünktlich geliefert werden, geht es bei der Anbringung kaputt oder springt eine Firma ab, muss man als Bauherr/in einen Plan B parat haben.

 

An dieser Stelle sollte man seine/n Architekten/in oder seinen Bauleiter/in sicher an seiner Seite wissen, um diese organisatorischen Aufgaben gewissenhaft durchzuführen. Besonders hilfreich sind an dieser Stelle digitale Bautagebücher, wie zum Beispiel eine Bautagebuch Software. Mit ihrer Unterstützung können die beteiligten Firmen einfach, übersichtlich und effizient koordiniert und ihre Leistungen verzeichnet werden.

Welche Gewerbe gehören zum Innenausbau dazu?

Wie die Gewerbe letztlich zum Einsatz kommen, hängt von den durchzuführenden Arbeiten ab. Im Folgenden fassen wir für Sie zusammen, welche Arbeitsschritte im Hinblick auf den Innenausbau durchzuführen sind.

 

Da nicht jedes Haus Rollläden oder Fußbodenheizungen besitzt, können je nach Baustelle und gewünschtem Haus Schritte entfallen oder hinzukommen. Je besser die Planungsphase und Zusammenarbeit zwischen dem Bauherren/in und dem Architekten/in ist, desto eher lassen sich Baufehler minimieren, frühzeitig erkennen und letztlich Geld sparen. Neben dem Bauhilfsgewerbe und der Baunebengewerbe finden Sie die folgenden Gewerbe beim Innenausbau:

 

Schritt Aufgaben Gewerbe
1. Vollständige Planung des Innenausbaus; alle Etappen lückenlos durchdenken; Planung jedes einzelnen Raums/Flurs gemäß der gewünschten Ausstattung Architekten, Planungsbüros, Bauherren
2. Trockenbau im Inneren des Hauses durchführen

 

Trockenbauer
3. Schaffung von Kanälen und Einsparungen für die Installation von Heizung, Sanitär & Elektronik Spengler, Elektriker, Installateur HLK, Installateur Sanitär, Gipser, Putzer
4. Fenster, Rollläden, Türen, Fußbodenheizung, Treppen werden eingebaut

 

Raumausstatter, Glaser, Fensterbauer, Schreiner, Schlosser, Treppenbauer
5. Innenraum wird verputzt und Estrich verlegt

 

Estrichleger
6. Installation von Sanitär-, Elektro- und Heizungsanlage

 

Spengler, Elektriker, Installateur HLK, Installateur Sanitär, Gipser
7. Verlegung von Boden- und Wandfliesen

 

Raumausstatter, Maler, Fliesenleger, Fußbodenleger
8. Abschluss der Malerarbeiten: Tapezieren und/oder Streichen

 

Putzer, Maler, Stuckateur, Tapezierer
9. Abschließende Arbeiten an der Elektro-, Heizungs- und Sanitäranlage

 

Spengler, Elektriker, Installateur HLK, Installateur Sanitär, Gipser
10. Aufbringung von Bodenbelägen

 

Raumausstatter, Fliesenleger, Fußbodenleger
11. Abschließende Reinigung der Baustelle für die Bauabnahme/Schlüsselübergabe Zuletzt tätige Gewerbe vor Ort, Reinigungsfirma

 

Was sind die größten Herausforderungen beim Innenausbau?

Der Bau eines Hauses gehört zweifelsohne zu den größten Herausforderungen im Leben eines Menschen. Allein die Preisspanne sollte von Anfang an im Blick bleiben. Handelt es sich beim Innenausbau um eine günstige Ausstattung, rechnet man mit 400 Euro pro m². Liegt eine bessere Ausstattung vor, dann liegt der Quadratmeterpreis bereits bei 600-700 Euro. Bei Luxusausstattungen kann der Innenausbau sich sogar auf 800 Euro pro m² belaufen.

Die Kosten richten sich dabei nach vier Kategorien:

  • Welche Gewerbe und Fachkräfte kommen zum Einsatz?
  • Bei welchem Niveau liegt der Ausstattungsgrad des Innenausbaus?
  • Kommt es zum Einsatz besonders energetisch effizienter Bauteile?
  • Wird eine aufwendige Haustechnik verbaut?

 

Damit es zu keinen bösen Überraschungen kommt, müssen die Kosten zu jeder Zeit vom Bauherren/in überblickt werden können. Dies stellt besonders für unerfahrene Bauherren eine besonders hohe Herausforderung dar. Bereits in der Planungsphase sollten die realistischen Kosten mit finanziellem Puffer vom Bauherren/in festgesetzt werden.

Dauer des Innenausbaus einhalten

Da die Bauzeit für den Innenausbau im Durchschnitt bei 18 Wochen liegen kann, sollte jede Woche ein Zwischenfazit gezogen werden. So können zeitkritische Probleme schneller erkannt und mit entsprechenden Gegenmaßnahmen rechtzeitig begonnen werden. Die tatsächliche Dauer der Bauzeit richtet sich dabei nach den Erfahrungen und Fachkräften der Gewerbe, der Verfügbarkeit und Qualität der Baumaterialien und den verwendeten Techniken.

Fazit: Der Innenausbau ist das Zentrum des Hausbaus

Sobald die Planung und der Rohbau abgeschlossen sind, kommt es zum Innenausbau des Hauses. Ohne ihn ist es nicht möglich, in einem Haus zu wohnen. Damit keine zusätzlichen Kosten entstehen und der festgesetzte Zeitrahmen eingehalten werden, ist eine effiziente Koordination der Etappen und Gewerbe unerlässlich. Je besser der Bauherr/in arbeitet, zwischen Gewerben vermittelt und Probleme frühzeitig erkennt, desto mehr Kosten lassen sich einsparen.

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