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Terrassenboden – den besten für Ihre Ansprüche finden

Als Terrassenboden kommen verschiedene Materialien infrage. Dabei geht es bei der Entscheidung zwischen Holz, Beton, Stein oder Fliesen nicht nur um die Optik. Wir haben uns einmal schlau gemacht, welches Material für welchen Fall am besten geeignet ist. Denn wenn wir ehrlich sind, müssen wir feststellen: Schön sind sie doch alle.

Ich möchte einen Terrassenboden mit wenig Pflegeaufwand

Jeder Terrassenboden erfordert einen mehr oder weniger hohen Pflegeaufwand. Dabei gilt, dass alle Materialien, also Holz, Beton, Stein und Fliesen, drei Pflegeschritte benötigen:

  • Algen, Moos, Pilze und Grünbelag entfernen
  • reinigen
  • ölen, versiegeln oder imprägnieren

Holz vorbehandeln: Eines der anspruchslosesten Gehölze zur Verlegung auf der Terrasse ist das Hartholz Bangkirai. Es stammt aus den Regenwäldern Südostasiens und ist ausgesprochen wetterbeständig und doppelt so fest wie unsere heimische Eiche. Daher muss es auch vor dem Verlegen nicht behandelt werden. Europäisches Nadelholz, wie beispielsweise Lärche, Douglasie, Zirbe und Zeder, muss hingegen noch vor dem Verlegen gegen Bläue und Fäulnis behandelt werden.

Ölen / Streichen von Holz: Zeitaufwendig ist das Ölen / Streichen von Holz im Gegensatz zur Imprägnierung oder Versiegelung anderer Materialien schon. Hier müssen Sie 4 bis 5 Tage einplanen.

INFO: Der anspruchsloseste Terrassenboden ist der Natursteinboden. Auch, wenn Sie ein Jahr auf die Pflege vergessen sollten, nimmt Ihnen das der Stein nicht so übel, und sieht weiterhin gut aus. Pflegeaufwändiger ist der Terrassenboden aus Holz.

Holz oder WPC?

Im Gegensatz zum echten Holzboden erhalten Sie mit einem Terrassenboden aus WPC einen Materialmix aus Holz und Kunststoff.  Dieser Holzverbundstoff ist überdurchschnittlich dauerhaft und pflegeleicht. Sie ersparen sich mit dem WPC Boden auch das Ölen und Streichen.

TIPP: Wer die Optik von Tropenholz liebt, dem empfehlen wir, sich die Produktpalette von Xyltech® anzusehen.

Ich möchte einen ökologischen Terrassenboden

Viel Natur und absolut keine Giftstoffe: Das ist der Wunsch vieler Bauherren. Wer ökologisch bauen will, greift zu gesundem Material ohne belastende Inhaltsstoffe. Welches Material eignet sich in diesem Fall besser als Holz? Entscheiden Sie sich für heimische Hölzer wie beispielsweise:

  • Lärche
  • Kiefer
  • Buche
  • Esche

TIPP: Hände weg von exotischem Gehölz! Jeder, der sich mit der ökologischen Bauweise auseinandersetzt, wird sich von Tropenholz fernhalten. Die Regenwälder sind wegen übermäßigem Raubbau bereits zu sehr belastet.

Ich möchte einen Terrassenboden, der meinen Kindern erlaubt, darauf herumzutoben und zu spielen

Wer Kinder hat, der möchte ihnen viel Spielfläche im Freien bieten. Auch die Terrasse gehört da natürlich mit dazu. Eine Holzterrasse ist zwar wohnlich und optisch attraktiv, Kinder können sich aber durch sich ablösende Späne verletzen. Auf Naturstein spielt es sich vielleicht schön, jedoch ist es ein teures Material, um damit den Kindern einen Raum zum Spielen zu ermöglichen. Nicht jeder Terrassenbesitzer ist glücklich darüber, wenn Kinder die Natursteinplatten bemalen oder verschmutzen.

TIPP: Ein für Kinder geeignetes Material für den Terrassenboden ist Beton. Er hält Verschmutzungen aus, und ist mit dem Hochdruckreiniger leicht zu säubern. Eine weitere Möglichkeit ist ein WPC-Belag auf der Terrasse.

Andere Materialien, die sich für den Terrassenboden eignen

Neben den bekannten Materialien, die auf der Terrasse gerne verlegt werden, sind heute auch andere Beläge im Handel erhältlich. Darunter folgende:

Aluminium

Wenig Gewicht, so gut wie keine Pflege: Dieses Material ist für all diejenigen geeignet, die sich nicht groß um Terrasse oder Balkon kümmern wollen.

Paletten

Eine günstige Übergangslösung kann der Terrassenboden aus Europaletten sein. Für den längeren Gebrauch würden wir eher davon abraten. Denn erstens leidet die Optik, und zweitens kann dieses Material nur schwer gepflegt werden.

Fugenlose Terrasse

Für den Terrassenboden gibt es unzählige Beschichtungen, darunter Naturstein– oder Kieselbeschichtung sowie Böden mit Chipeinstreuung. Solch ein Boden, professionell verlegt, ist überaus widerstandsfähig und robust. Auch der Pflegeaufwand ist minimal.

HINWEIS: Auch Kinder spielen gut und gern auf Terrassenbeschichtungen. Entscheiden Sie sich jedoch besser für eine Beschichtung, die ohne giftige Nebenstoffe auskommt.

Glas

Selten, aber doch, kommt Glas als Material für den Terrassenboden zum Einsatz. Meist wird es nur als Eyecatcher an einer Stelle der Terrasse eingebaut. Ein begehbarer Glasboden muss eine hohe Glasstärke besitzen, um die Belastung, die auf ihn einwirkt, tragen zu können.

HINWEIS: Achten Sie bei jedem Material auf die richtige Verlege- / Beschichtungstechnik. Nur richtig verlegte Terrassendielen werden Ihnen langfristig Freude bereiten. Wer bei der Verlegung spart, der hat mit Einbußen bei der Optik und der Pflege zu rechnen.

Wer den Pflegeaufwand nicht scheut, entscheidet sich gerne für einen Terrassenboden aus Holz. Der Außenbereich moderner Häuser hingegen wird heute sehr oft mit Betonfliesen ausgestattet. Wer einmal googelt, wird überrascht sein über die Vielfalt, die es auch bei Betonfliesen bereits gibt. Eine Connection zwischen klassisch und modern schafft wie eh und je der Natursteinboden. Hier sind den Gestaltungsmöglichkeiten wahrlich keine Grenzen gesetzt.

Weitere Informationen finden Sie unter:

https://www.bauforum.at/color/welcher-terrassenboden-45939

 

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