Auch in Österreich sind regenerative Energien auf dem Vormarsch und konnten zuletzt einen Höchstwert von fast 80 % am Stromverbrauch erreichen. Die Vorteile von erneuerbaren Energien liegen nämlich klar auf der Hand: Sie sind umweltschonend, nachhaltig und immer öfter auch wettbewerbsfähig. Denn aufgrund rasant steigender Preise für Öl und Gas werden alternative Energiequellen immer beliebter und vergleichsweise günstiger.
Wie wichtig nachhaltige und günstige Energie für eine Gesellschaft sein kann, ist heute mehr denn je unumstritten. Ob zum Aufladen neuer Elektroautos, zum Erledigen zahlreicher Aufgaben im Haushalt oder zum entspannten Wetten auf Seiten wie casino.netbet.com/de/ – das alles wäre ohne günstige Energie gar nicht erst möglich. Doch was sind eigentlich die weiteren Vor- und Nachteile von erneuerbaren Energiequellen?
Vorteile von regenerativen Energien
Erneuerbare Energien gehen nicht zur Neige
Moderne Technologien nutzen immer häufiger Ressourcen, die direkt aus der Umwelt stammen, um Strom zu erzeugen. Zu diesen Energiequellen gehören Sonne, Wind, Wasser und Biomasse, um nur einige der beliebtesten Optionen zu nennen. Erneuerbare Ressourcen gehen nicht zur Neige, was man von vielen Arten fossiler Brennstoffe nicht behaupten kann. Je mehr fossile Brennstoffe Menschen verbrauchen, desto schwieriger wird es, sie weiterhin zu beschaffen. Das kann sowohl die Kosten als auch die Umweltauswirkungen der Förderung in die Höhe treiben.
Sie sparen langfristig hohe Kosten
Die Nutzung erneuerbarer Energien kann langfristig dabei helfen, Geld zu sparen. Denn man spart nicht nur bei den niedrigen Wartungskosten, sondern auch bei den Betriebskosten. Wie viel Geld eine Gesellschaft durch den Einsatz erneuerbarer Energien sparen kann, hängt jedoch von einer Reihe von Faktoren ab, unter anderem von der Technologie selbst. In den meisten Fällen bedeutet der Umstieg auf erneuerbare Energien langfristig signifikante Einsparungen. Auf Haushaltsebene sind das schnell Hunderte oder sogar Tausende von Euro.
Der Einsatz schont die Umwelt
Erneuerbare Energiequellen verursachen im Vergleich zu herkömmlichen Energieträgern wie Erdgas nur geringe oder gar keine Treibhausgasemissionen. Dies bedeutet einen geringeren CO2-Fußabdruck und eine insgesamt positive Auswirkung auf die natürliche Umwelt. Bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe werden große Mengen an Treibhausgasen freigesetzt, die nachweislich den Klimawandel verschärfen, was wiederum zu einem Anstieg der globalen Temperaturen und einer größeren Häufigkeit von extremen Wetterereignissen führen kann.
Erneuerbare Energien verringern Abhängigkeiten
Mit vielen Technologien für erneuerbare Energien kann man Energie direkt vor Ort erzeugen. Je höher der Anteil erneuerbarer Energien am Energieverbrauch ist, desto weniger ist ein Land auf Energieimporte angewiesen. Erneuerbare Energiequellen können dabei helfen, die geopolitischen Risiken zu minimieren, die mit fossilen Brennstoffen verbunden sind. Das geht von Handelsstreitigkeiten über politische Instabilität bis hin zu Preiskriegen, die alle oft mit dem Zugang zu Öl und Gas zusammenhängen.
Nachteile von regenerativen Energien
Sie erfordern hohe Investitionskosten
Durch die Nutzung erneuerbarer Energien können Länder zwar langfristig viel Geld sparen, aber die Technologien sind in der Regel im Vorfeld teurer als herkömmliche Energiequellen. Private Haushalte können in vielen Ländern von finanziellen Anreizen durch den Staat profitieren, doch die Gesamtkosten für die Gesellschaft bleiben gleich hoch. Hinzu kommen immer öfter Anforderungen an teure Speicheranlagen, um überschüssigen Strom zum Decken der wichtigen Grundlast nutzen zu können.
Die Grundlast ist weiterhin ein Problem
Obwohl erneuerbare Energieressourcen auf der ganzen Welt verfügbar sind, stehen viele dieser Ressourcen nicht rund um die Uhr und das ganze Jahr über bereit. An manchen Tagen ist es windiger als an anderen, die Sonne scheint nachts nicht, und es kann zeitweise zu Dürreperioden kommen. Es kann unvorhersehbare Wetterereignisse geben, die diese Technologien stören. Dabei kann sich schnell die gewonnene Energiemenge erheblich reduzieren.
Höhere Anforderungen an Infrastruktur
Für erneuerbare Energien muss ein effektives Verteilungsnetz geschaffen werden, um die Energie in großem Umfang dorthin zu bringen, wo sie benötigt wird. Für diese Netze müssen zunächst nicht-erneuerbare Energien genutzt werden, was die Vorteile der erneuerbaren Energien für eine gewisse Zeit aufhebt, bis sie sich amortisiert haben. Darüber hinaus kann die Politik bei der Verbreitung erneuerbarer Energien eine wichtige Rolle spielen, beispielsweise wenn diese für die lokalen Behörden keine Priorität haben.