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Fußbodenheizung einbauen: Vorteile und Nachteile

Flächenheizungen liegen im Trend. Nicht nur die Fußbodenheizung wird von jedem zweiten Bauherren bevorzugt. Auch Wand- und Deckenheizungen sind äußerst beliebt. Lesen Sie hier alle Vor- und Nachteile im direkten Vergleich mit einem Heizkörper.

Vorteile der Fußbodenheizung

  • Um 12 % weniger Betriebskosten

Im direkten Vergleich mit einem Heizkörper kostet eine Fußbodenheizung im Betrieb um rund 12 % weniger (1). Sie können mit geringer Temperatur betrieben werden und brauchen weniger Vorlauftemperatur als Radiatoren.

  • Etwa gleich hohe Anschaffungskosten wie Heizkörper

Der Preis einer Fußbodenheizung bewegt sich im selben Rahmen wie die Installation von Heizkörpern. Lediglich der Preis für den Einbau liegt etwas höher.

  • Keine lästigen Heizkörper putzen

Mit einer Fußbodenheizung sparen Sie Platz und Zeit ein. Denn erstens ist die Fußbodenheizung unsichtbar, und zweitens muss sie im Gegensatz zu Heizkörpern nicht gereinigt werden.

  • Bessere Raumluft durch gleichmäßige Wärme

Durch die Strömung von unten kommt es zu einer besseren Wärmeverteilung, was wiederum zu einem angenehmeren und gesünderen Raumklima gegenüber Heizkörpern führt.

  • Längere Lebensdauer

Fußbodenheizungen leben länger als Heizkörper. Die verlegten Kunststoffrohre haben bei ordnungsgemäßen Betrieb eine Lebensdauer von bis zu 50 Jahren. Eine lange Lebensdauer wird auch durch das Material der Verrohrung mitbestimmt. Wer sich für das günstigste Material entscheidet, hat möglicherweise schon nach ein bis zwei Jahren Probleme mit verschlammten Rohren.

  • Gut für die Venen

Ja, Sie haben richtig gelesen. Wer noch immer der Meinung ist, dass eine Fußbodenheizung den Venen schadet, der irrt. Denn die mäßig und gleichmäßig warmen Böden sind sogar gut für die Venen. Das Barfußlaufen regt nämlich die so genannte Fußsohlenpumpe an. Das Auf- und Abrollen der Fußballen führt zu einer besseren Durchblutung und unterstützt den Blutrückfluss zum Herzen. Venenarzt Dr. Edgar Raschenberger von Venesthetic® sagt dazu folgendes: „Die Fußbodenheizung ist eine Erfindung der Natur. Warme Füße sind gesund. Krampfadern und Besenreiser entstehen nicht durch warme Böden, denn dann müssten am Äquator die meisten Menschen mit Venenkrankheiten anzutreffen sein. Und was ist gut für unsere Gesundheit? Warme oder kalte Füße?“ https://www.youtube.com/watch?v=2YYqgeKeB9I

Nachteile

  • Die Fußbodenheizung kann Massivholzmöbeln schaden

Laut Stiftung Warentest können sich Massivholzmöbel durch die thermische Einwirkung einer Fußbodenheizung verziehen, wenn die Luftfeuchtigkeit von 45 bis 55 Prozent auf lange Sicht über- oder unterschritten wird. Dann können sich Risse bilden, die im Laufe der Zeit zur Veränderung der Möbelstücke führen können.

  • Manche Parkettböden können sich bei einer Fußbodenheizung verziehen

Holz lebt und enthält Feuchtigkeit. Wird ein Parkettboden auf eine Fußbodenheizung verlegt, kann das zu unschönen Fugen führen. Experten raten daher zu kleinen Parkettstäben. Sie verteilen sich besser auf die Fläche und lassen möglicherweise entstehende Fugen optisch nicht zu sehr in den Vordergrund treten. Zudem sollten Sie in diesem Fall die Holzböden nicht mit einem Lack versiegeln. Das Holz bewegt sich bei Wärmeeinwirkung mehr als sonst. Halten Sie sich lieber an eine Versiegelung mit Öl oder Wachs.

  • Keine Trittschalldämmung bei Parkettböden in Verbindung mit Fußbodenheizung möglich

Auf eine Trittschalldämmung oder eine schwimmende Verlegung sollte bei Parkettböden über einer Fußbodenheizung aufgrund des Wärmeverlustes verzichtet werden.

  • Bei Teppichböden drohen Einbußen bei der Wärmeeffizienz

Ein verlegter Teppichboden verlängert die Vorwärmzeit der Fußbodenheizung. Das Zimmer erwärmt sich langsamer als bei Verlegung von Fliesen oder Parkett. Das erhöht den Energieverbrauch und lässt den Vorsprung an Effizienz gegenüber eines Heizkörpers verpuffen.

  • Fußbodenheizungen reagieren langsamer als Radiatoren

Wer es schnell warm haben möchte, der sollte lieber zu Heizkörpern greifen. Die Vorwärmzeit der Fußbodenheizung kann mit dem des Radiators nicht mithalten. Die Flächenheizung muss sich zunächst durch Estrich und Parkett, Laminat oder Fliesen arbeiten, um den Raum mit wohliger Wärme füllen zu können. Das gilt übrigens auch in umgekehrter Richtung: Wer es schnell kühler haben möchte, hat mit dem Heizkörper Vorteile. Er lässt sich schneller hinunterdrehen oder abschalten. Die Abkühlung bei Fußbodenheizung dauert bis zu zwei Tage.

  • Der gleichzeitige Einbau von Radiatoren und Fußbodenheizung ist möglich, aber nicht effizient

Manche sichern sich gerne ab und installieren sowohl eine Fußbodenheizung als auch Heizkörper. Das ist jedoch nicht effizient. Die Temperatur beider Systeme lässt sich nicht kontrollieren. Eine Kombination birgt das Risiko, dass die Räumlichkeiten schnell zu warm werden.

  • In Altbauten schwer nachrüstbar

Das Nachrüsten einer Fußbodenheizung im Altbau gestaltet sich aufwändig, da durch die Erhöhung des Fußbodens weitere Anpassungen (wie etwa der Türen) notwendig werden. Unbedingt berücksichtigt werden sollte der Fakt, dass eine Flächenheizung nur dann effiziente Wärme liefert, wenn das Haus gut gedämmt ist. Muss die Vorlauftemperatur erhöht werden, verschlechtert dies die Energiebilanz massiv.

  • Hoher Installationsaufwand

Sowohl im Neubau als auch im Altbau ist der Installationsaufwand einer Fußbodenheizung gegenüber der Anbringung von Heizkörpern erheblich.

 

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