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Bodengleiche Dusche: Das Wichtigste im Überblick

Eine schwellenlose Dusche gilt derzeit bei Häuslbauern als äußerst populär. Der Trend, der oft in Wellnessoasen und Spa-Bereichen vorgefunden kann, ist jedoch nicht nur ein moderner Eyecatcher. Er erfüllt nebenbei auch einen praktischen Zweck.

Der Trend Optisch attraktiv und barrierefrei

Inhalt

  • 1 Der Trend Optisch attraktiv und barrierefrei
  • 2 Die Vorteile einer schwellenlosen Dusche
  • 3 Geeignete Fliesen für die barrierefreie Dusche
  • 4 Besser eine Duschwanne anstatt Fliesen
  • 5 Gängige Formen und Größen
  • 6 Die Vorteile einer Duschwanne:
  • 7 Die Nachteile einer Duschwanne:
  • 8 Bodengleiche Dusche mit befliesbarem Duschelement
  • 9 Normmaße für eine barrierefreie Dusche
  • 10 Weitere wichtige Details zur Planung
  • 11 Die Kosten
  • 12 Förderungen in Österreich

Heute bauen Menschen jeden Alters von Anfang an barrierefrei. Ob es sich um den Sohn mit Gipsfuß oder die Großmutter im Rollstuhl handelt:  Man weiß nie, ob man nicht irgendwann einmal für sein eigenes vorausschauendes Handeln dankbar sein wird. Noch dazu wird der barrierefreie Neu- oder Umbau unter gewissen Voraussetzungen gefördert. Erfahren Sie dazu mehr weiter unten im Text.

Die Vorteile einer schwellenlosen Dusche

  • Wer auf Schwellen verzichtet, streckt den Raum optisch. Dadurch wirkt das gesamte Bad großzügiger.
  • Eine bodengleiche Dusche ist um einiges komfortabler.
  • Die Reinigung wird vereinfacht.

Geeignete Fliesen für die barrierefreie Dusche

Heute kann man in Wellnessoasen oft Mosaikfliesen in den Duschen sehen. Allerdings hat diese Variante auch einen Nachteil: Durch viele kleine Fliesen entstehen viele kleine Fugen. Und Fugen sind bekanntermaßen schwerer hygienisch zu reinigen. Noch dazu kann es passieren, dass die Fugen durchfeuchten und schimmelig werden. Bei großen Fliesen entsteht oft ein unattraktives Fugenmuster. TIPP: Entscheiden Sie sich außerhalb des Duschbereiches für rutschfeste Fliesen.

Besser eine Duschwanne anstatt Fliesen

Hygienischer als eine Verfliesung ist definitiv der Einsatz einer Duschwanne. Wir reden hier nicht mehr nur von weißen Standard-Duschwannen mit Bodenablauf. Diese werden zwar auch heute noch gerne eingesetzt (z.B. mit umlaufendem Abfluss), viel öfter kommen jedoch Duschwannen in modernen Naturfarben zum Einsatz.

Bodengleiche Duschwannen gibt es in diversen Farben, Formen und Oberflächenbehandlungen.

Folgende Duschwannen werden gerne verbaut:

  • Duschwannen mit Schiefertextur
  • Duschwannen aus Mineralguss in schier unendlicher Farbauswahl
  • Duschwannen mit umlaufendem Abfluss oder extra flachem Ablaufsystem

Gängige Formen und Größen

Eine oft verbaute Standardgröße ist 90 x 120 cm, wobei Sie bei der Auswahl der für Sie optimal erscheinenden Größe keinerlei Einschränkungen hinnehmen müssen. Auch bei der Form haben Sie ein breites Spektrum an Auswahlmöglichkeiten. Ob quadratische, rechteckige, ovale, runde, halbrunde oder asymmetrische Duschtassen: Sie haben die Qual der Wahl.

Die Vorteile einer Duschwanne:

  • Bündig abschließende Duschwannen werden auf ein Rahmensystem Diese Technik macht den leichten Austausch möglich. Beschädigte Wannen werden einfach aus dem Rahmen genommen und durch eine neue ersetzt. Wer gerne farbliche Akzente setzt, ist daher mit einem Rahmensystem am besten beraten.
  • Ein weiterer Vorteil ist der Einsatz eines Rahmensystems bei Altbauten, in denen der Bodenaufbau aus Estrich und Fliesen oft sehr knapp ausfällt. Für solche Fälle eignen sich extra flache Einbausysteme.
  • Die Duschwanne ermöglicht eine sichere Abdichtung.

Die Nachteile einer Duschwanne:

  • Nicht alle Duschwannen sind mit dem Rollstuhl befahrbar.

Bodengleiche Dusche mit befliesbarem Duschelement

Eine weitere Variante ist das Duschboard, welches gleich mit dem benötigten Gefälle zum Bodenablauf hin geliefert wird. Der Ablauf befindet sich entweder mittig oder an einer Ecke. Auch Elemente mit Ablaufrinne sind im Handel erhältlich. Mit dem Duschboard können sowohl quadratische und rechteckige, als auch fünfeckige oder Viertelkreis-Duschen verwirklicht werden.

Normmaße für eine barrierefreie Dusche

Um die Einfahrt mit einem Rollstuhl zu ermöglichen, benötigt die Dusche eine bestimmte Mindestgrundfläche. Diese wird nach DIN 18040-2 in 150 x 150 cm angegeben (1). Auch die Abstände zwischen Waschbecken, Dusche und WC müssen mindestens 150 cm betragen. Weiters erwähnenswert in diesem Zusammenhang sind unterfahrbare Möbel. Sie gewährleisten uneingeschränkte Bewegungsfreiheit für Rollstuhlfahrer.

Weitere wichtige Details zur Planung

Um Stütz- und Haltegriffe montieren zu können, benötigen Sie stabile Wandkonstruktionen. Die Haltegriffe sollten beim WC waagrecht sein, um das Überwechseln von Toilette oder Duschsitz auf den Rollstuhl zu unterstützen. Senkrechte Haltegriffe unterstützen das Hochziehen einer sitzenden Person.

Die Kosten

Ein Duschelement bewegt sich preislich zwischen 200,- und 500,- Euro. Die Kosten des Angleichens des Bodens und der Anschlüsse sind von Fall zu Fall verschieden. Rechnen Sie mit Kosten im Bereich zwischen 500,- und 1.000,- Euro. Der Preis des Verfliesens liegt bei rund 15,- Euro pro Quadratmeter. Bei Einbau einer bodengleichen Dusche in den Altbau können sich die Kosten aufgrund der individuell notwendigen Arbeitsschritte verdoppeln.

Förderungen in Österreich

  • Barrierefreies Bauen wird von fast allen österreichischen Bundesländern als förderungswürdiges Vorhaben unterstützt. Die einzelnen Bundesländer gewähren eine Förderung sowohl für den Neubau als auch für die Wohnraumsanierung an.

Förderungen und Finanzierungen nach Bundesland im Überblick:

https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/138/Seite.1381002.html

  • Darüber hinaus fördert das Bundessozialamt Personen mit angeborener Behinderung, einer Krankheit oder nach einem Freizeitunfall. Auch Unternehmen können sich durch die Individualförderung im Rahmen so genannter „investiver Maßnahmen“ fördern lassen. Nicht in den Genuss der Individualförderung kommen Neubauten, Gebietskörperschaften und Körperschaften öffentlichen Rechts.

www.bundessozialamt.gv.at

  • Opfer von Arbeitsunfällen werden im Rahmen der beruflichen und sozialen Rehabilitation von der AUVA in Form von Zuschüssen und Darlehen gefördert.

Autorin: Claudia Felbermayer von TOF

 

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