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Den Grill selbst bauen – der Weg zum eigenen Steingrill

Sommerzeit ist Grillzeit! Wer im Sommer lieber vor dem Grill als in der Küche steht, für den lohnt sich ein eigener selbst gebauter Gartengrill. In diesem Ratgeber bekommen Sie ein paar Anregungen und Tipps dafür. Dann steht dem nächsten Grillabend nichts mehr im Weg!

Spätestens dann, wenn das erste Mal im Jahr der Duft von Gegrilltem in der Luft liegt, bekommt man selbst Lust darauf, die eigene Feuerstelle wieder zu aktivieren. Wenn Sie in der warmen Jahreszeit am liebsten draußen im Garten sind, sollten Sie über eine dauerhafte Lösung für das Grillen nachdenken. Wenn Sie selbst einen Grill mauern wollen, sollten Sie dabei ein paar Kleinigkeiten beachten: Beim selbstgemauerten Grill spielt nicht nur ein stabiles Fundament eine wesentliche Rolle, auch hitzeunempfindliches Material und feuerfester Mörtel sind wichtig. Wie groß der Grill werden soll, hängt von dem ausgewählten Grillrost ab. Form und Größe können Sie hier ganz leicht variieren. Ein gemauerter Grill ist garantiert ein Blickfang in Ihrem Garten.

Tipps und Tricks damit die Umsetzung auch gut gelingt:

  • Eine gute Planung ist das A und O beim Grillbauen. Hier können Sie bereits erste Ideen zum Standort, zur Größe und zum Material einfließen lassen. Nutzen Sie die erste Planungsphase auch, um die Kosten zu ermitteln. Selbst eine grobe Abschätzung ist sinnvoll und erleichtert die weiteren Schritte.
  • Bevor Sie Ihren Plan in die Tat umsetzen, sollten Sie sich zunächst ein paar Gedanken zum Standort machen, da dieser in Ihrem Vorhaben nicht unwesentlich ist. Steht der Grillplatz erstmals, kann hier meist nur noch wenig an den Gegebenheiten geändert werden.
  • Sorgen Sie für einen stabilen Untergrund. Die Konstruktion muss ein stabiles Fundament Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine feste Bodenplatte ist hier wichtig. Wenn Sie für Ihren Grill Steine verwenden, sollten Sie hier ein besonderes Augenmerk auf das Fundament legen, damit der Bau nicht absacken kann. Für den Unterbau eignet sich ein Sandbett oder auch der Terrassenbelag sehr gut. Stabil muss der Untergrund sein, darauf kommt es hier besonders an.
  • Das Material ist entscheidend: Achten Sie beim Bauen auf feuerfesten Mörtel. Wenn Sie den Grill selbst mauern, eignen sich Vollziegel, wie beispielsweise Klinker oder Pflasterklinker, am besten.

Steingrill selber mauern – eine Anleitung

Ein selbstgebauter Steingrill ist vielseitig in seiner Verwendung: Neben dem selbstgegrillten Fleisch und Gemüse, können Sie mit den passenden Werkzeugen auch Pizza, Brot usw. selbst im Garten machen. Mit ein paar Handgriffen verwandeln Sie Ihren Griller in einen funktionstüchtigen Ofen.

Im Nachfolgenden finden Sie eine Anleitung für einen Steingrill samt Materialienliste. Je nach Größe und Platz benötigen Sie hier das Material. Achten Sie darauf schon in der Planung, dann können Sie eine genaue Mengenangabe ermitteln, die für Ihren Bedarf passt. Viel Erfolg und genießen Sie die Grillsaison!

In acht Schritten zum eigenen Grill

Material:

– Feuerfeste Ziegel, Klinker oder Backsteine

– Bodenplatten aus Beton für das Fundament

– Feuerfester Mörtel

– Wasserwaage

– Stück Schlauch bzw. Fugenkelle

– Handelsübliche Fensterstürze als Grundfläche o.Ä.

Schritt 1

Eine stabile Bodenplatte gibt dem Grill einen sicheren Halt und verhindert ein Abrutschen, wenn dieser erst einmal in seiner vollen Pracht aufgebaut ist. Wenn der Griller einen festen Standort im Garten haben soll, müssen Sie an einer geeigneten Stelle ein gutes Fundament schaffen. Hier eignen sich handelsübliche Betonplatten sehr gut. Auch die Terrasse kann als Standort gewählt werden, allerdings muss der Untergrund hier feuerfest sein!

Schritt 2

Haben Sie erstmals ein geeignetes Fundament geschaffen, können Sie auch schon direkt loslegen. Tragen Sie zunächst einen feuerfesten Mörtel auf die Platten auf. Danach können Sie auch schon mit dem ersten Ziegel beginnen. Drücken Sie diesen fest auf den aufgetragenen Mörtel. Verwenden Sie eine Wasserwaage und einen Winkel, damit der Grill nachher auch gerade und stabil steht.

Schritt 3

Am besten bekommen Sie die Reihen hin, wenn Sie diese im Halbverband auflegen. Ein Halbverband ist ein klassisches Muster, das eine klare Struktur hat. Dazu nimmt man einfach einen Ziegel und legt die weiteren dann um die Hälfte zur vorherigen Steinreihe versetzt. Einen Halbstein nimmt man am Ende, damit die Form dann einen geraden Abschluss hat. Legen Sie Stein für Stein nach Plan auf und achten Sie darauf, dass die Fugen gleichmäßig sind. Ein kleiner Tipp: Mit einem dünnen Holzbrettchen bekommen Sie die gleichen Abstände zwischen den Fugen gut hin.

Schritt 4

Beim Auflegen ist hier ein gewisses Maß an Fingerspitzengefühl gefragt. Messen Sie die Reihen immer wieder mit der Wasserwaage nach, damit der Grill am Ende auch gerade steht. Vergessen Sie nicht, den überschüssigen Mörtel während des Bauens mit einer Kelle glattzustreichen. Verwenden Sie dafür eine geeignete Fugenkelle oder ein Fugeneisen, damit gelingt es am einfachsten. Damit die Fugen auch gleichmäßig sind, eignet sich ein Stück Schlauch. Streichen Sie damit einfach entlang der Fugen um eine gleichmäßige Einbuchten zu bekommen.

Schritt 5

Wenn der Grill schon halbwegs seine Höhe erreicht hat, dann denken Sie auch daran, dass man den Rost später auch befestigen muss. Dafür schneiden Sie am besten in den Ziegel einen Falz, um darauf später den Rost zu legen. Für eine saubere Kante eignet sich hier ein Trennschleifer gut.

Schritt 6

Die Feuerfläche benötigt auch eine geeignete Grundfläche, bei der die Luft auch gut zirkulieren kann. Hier können beispielsweise vorgefertigte Fensterstürze, die Sie im Baumarkt kaufen können, verwendet werden. Diese eignen sich dafür sehr gut. Verlegen Sie das Material mit ein wenig Abstand zueinander. Dann zieht der Grill später auch gut. Darauf werden wieder weitere Steinreihen gemauert, die die Grundfläche rahmen.

Schritt 7

Damit Sie später auch verschiedene Rosthöhen haben, bohren Sie Löcher in die Ziegel. Achten Sie darauf, dass die Löcher exakt gebohrt werden. Ansonsten liegt der Rost später schief. Durch die unterschiedlichen Höhen kann auch die Hitze später gut reguliert werden.

Schritt 8

Zum Abschluss kommen lose Ziegel auf die Grundfläche. Diese dürfen nicht mit Mörtel befestigt werden, da sich durch die Hitze die Platten ausdehnen und dadurch kann der Grill beschädigt werden.

Tipp: Je nach Größe und Bauart können Sie hier auch verschiedene Ablageflächen miteinplanen. Dann haben Sie später auch genügend Platz und Staufläche zum Grillen.

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