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So ökologisch sind Fertighäuser

Ökologisches Bauen nimmt in Österreich einen immer höheren Stellenwert ein. Dieser Umstand hat mit der Zeit auch die Angebote an Fertighäusern verändert, die heute mehr denn je auf eine ökologische Bauweise ausgerichtet sind.

Wunderbare ökologische Fertighauslandschaft in Österreich

Die Vielfalt in Österreichs Ökohaus-Landschaft ist herausragend. Auch Fertigteilhäuser können hier absolut mithalten. Googelt man den Begriff „Ökohaus“, findet man eine reiche Auswahl an Holzhäusern, Klimaaktiv-Häusern, Biohäusern, Niedrig-, Niedrigst-, Passiv- und Nullenergiehäusern. Viele davon in Fertigbauweise.

Für Bauherren, die sich für die Errichtung eines ökologischen Fertighauses interessieren, bedeutet die Angebotsvielfalt: Sich durch unzählige Fertigteilhäuser zu blättern, um das eine Fertighaus zu finden, das den eigenen ethischen Haltungen gerecht wird, und dazu auch noch leistbar ist. Denn bei der ökologischen Bauweise geht es nicht um einen rechtlich genormten Begriff, sondern um die höchstpersönlichen Werte des Bauherrn. Je wichtiger ihm gewisse Themen sind, desto mehr bauliche Maßnahmen zum Schutz der Umwelt wird er ergreifen. Das heißt: Ihr Haus spiegelt auch immer Ihre persönlichen ethischen Werte wieder.

Ist die Umwelt gesund ist der Mensch gesund

Wissenschaftliche Disziplinen wie die Ökogenetik, die Ökotoxikologie oder die Umweltmedizin beschäftigen sich mit den Auswirkungen der Umwelt auf den menschlichen Organismus. Und je mehr Wissen wir auf diesen Gebieten sammeln, desto mehr wird uns bewusst: Eine kranke Umwelt beeinflusst auch unsere Gesundheit negativ. Wer sich diesen Fakt vor Augen hält, der wird jede einzelne Maßnahme zum Schutz der Umwelt auch als eine Maßnahme zum Schutz der eigenen Gesundheit sehen.

Der Begriff „Ökologisches Bauen“ umfasst also viel mehr als nur die Errichtung eines Hauses aus natürlichen, schadstofffreien Baustoffen. Ökologisches Bauen heißt vor allem, Verantwortung für die Umwelt zu übernehmen. Und die ist sogar noch wichtiger als der Wunsch nach einem Haus aus schadstofffreien Baustoffen. Denn langfristig können wir alle nur dann gesund bleiben, wenn unsere Umwelt gesund ist.

Bewährte Maßnahmen zur Gesunderhaltung der Umwelt

Maßnahmen zur Umsetzung einer umweltbewussten Bauweise gibt es viele. Sie können mit einer Bauwerksbegrünung oder mit Urban Farming zum Klimaschutz beitragen oder auf eine nachhaltige Entwässerungstechnik setzen, die es möglich macht, das Grauwasser für die Toilettenspülung zu nutzen. Sie können durch Solarthermie oder Photovoltaik Ihren Energieverbrauch senken oder Ihren Pool als Naturschwimmteich mit Pflanzenfilterung gestalten. Ebenso können Sie mit der Planung einer ausgeklügelten Mülltrennung zum Umweltschutz beitragen. Es gibt unzählige Maßnahmen zur Umsetzung von Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Umweltschutz. Ob Sie Ihr Haus in Eigenregie errichten oder sich ein Fertighaus aufstellen lassen spielt dabei keine Rolle. Denn auch ein Fertighaus kann heute schon in ökologischer Bauweise gebaut werden.

Das sind die drei effizientesten Maßnahmen, um ökologisch zu bauen

  1. Auswahl der Baustoffe

Eine der wichtigsten Maßnahmen beim Bau eines Ökohauses ist die Auswahl der Baustoffe. Diese sollen sowohl im Innenausbau als auch bei der Errichtung der Gebäudehülle auf jeden Fall schadstofffrei sein. Sie können sich hierzu für einen nachwachsender Rohstoff wie Holz, Stroh oder Schilf entscheiden. Aber auch Holz-Lehm-Häuser oder Stroh-Lehm-Häuser werden schon in Fertighausbauweise angeboten.

Sie müssen aber kein Blockhaus oder Holz-Lehm-Haus bauen, um ein Ökohaus Ihr Eigen zu nennen. Fertighäuser aus Beton, Gipsfaserplatten, Klinker oder Mauerziegel können ebenso als Häuser in ökologischer Bauweise gelten, sofern das Haus eine hohe Ökobilanz und Energieeffizienz aufweisen kann.

Tipp: Mehr Informationen zur Bewertung von Baustoffen unter ökologischen Gesichtspunkten erhalten Sie mit der Richtwerttabelle für Baumaterialien des IBO Vereins „Ökologisch bauen – gesund wohnen“, dem EI Entsorgungsindikator und dem Ökoindex 13.

Ein Ökohaus ist kein Biohaus

Es muss nicht immer Holz sein. Diesem Satz wird so mancher Blockhausbesitzer womöglich nicht zustimmen können. Dennoch: Auch die Welt der ökologischen Bauweise bleibt nicht stehen. Während wir uns noch über die außer Frage stehenden Vorteile des Baustoffs Holz unterhalten, erobern bereits zahlreiche neue Baustoff-Hybriden, wie beispielsweise Lichtbeton oder in Beton eingebaute Mikrochips den Markt. Zukünftig werden Baustoffe zum Hightech-Produkt. Und das, ohne sich negativ auf die Umwelt auszuwirken.

  1. Effiziente Wärmedämmung

Dieser Beitrag zur Energieeffizienz, Ressourcenschonung und zur Verringerung der Treibhausgas-Emission wirkt sich direkt auf Ihre Geldbörse aus. Denn ein effizient gedämmtes Haus benötigt klarerweise weniger Energie. Ökologische Dämm-Materialien wie beispielsweise Schafwolle, Zellulose, Flachs, Holzfaser, Wiesengras, Seegras, Hanf, Kokos, Kork oder Schilf sowie das aus Vulkangestein hergestellte Perlite, Blähton oder Kalziumsilikatplatten bieten heute dank verbesserter Technologien bereits hervorragende U-Werte. Bauherren haben auch bei ökologischen Fertighäusern die Qual der Wahl. In vielen Fällen kann er sich aus einer Vielzahl aus natürlichen Dämmstoffen zu entscheiden. Auch die Kosten eines Fertigteilhauses können sich so langfristig reduzieren.

  1. Geringer Flächenverbrauch

Was der Flächenverbrauch mit Ihrer Gesundheit zu tun hat? Um das zu verstehen, müssen Sie sich nur die Frage stellen, welche natürlichen Lebensräume für den Bau Ihres Hauses zerstört werden. Dankenswerterweise gibt es heute auch auf dem Fertighaus-Markt bereits eine große Auswahl an Häusern mit geringem Flächenverbrauch weit unter 100 m2.

Beim ökologischen oder grünen Bauen geht es in erster Linie um die Auswirkungen des derzeitigen Bauens und Wohnens auf Natur und Umwelt. Das Ziel von „green building“ ist der Erhalt bzw. die Wiederherstellung einer intakten Umwelt. Und diese Anforderungen können auch Fertighäuser zur Gänze erfüllen. Bleibt also zur Entscheidungsfindung nur noch eins: Sich darüber klar werden, welche Maßnahmen Ihnen selbst besonders wichtig sind.

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