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Wandheizung – Keine Angst vor hohen Stromkosten!

Seit der Umweltgedanke in den Köpfen der meisten Menschen angekommen ist, liegt die Wandheizung im Trend. Sie gehört heute zu den führenden Heizvarianten, und wird sowohl in Privat- als auch in Industriegebäuden eingesetzt. So teuer, wie sich manche eine Flächenheizung noch immer vorstellen, ist sie aber nicht. Im Gegenteil.

Flächenheizungen

Inhalt

  • 1 Flächenheizungen
  • 2 Die Vorteile einer Wandheizung
  • 3 Mit welchen Energielieferanten kann eine Wandheizung beheizt werden?
  • 4 So sparen Sie mit der Wandheizung
  • 5 Technische Ausführung, Bauweisen und Installation von Wandheizungen
  • 6 Raumklima

Eine Wandheizung wird zu den Flächenheizungen gezählt. Die Wärme wird dabei durch die Wände abgegeben.

Neubau, Sanierung, Nachrüstung: Verschiedene Bauformen bei der Wandheizung spielen alle Stücke mit

Es ist heute nicht mehr so aufwändig, eine Wandheizung in der Wohnung oder im Haus zu installieren. Besonders diejenigen, die sich in der Raumgestaltung mehr Freiheit wünschen, werden zu einer Flächenheizung greifen. Sie erfüllt den Traum einer ungehinderten Raumplanung.

Die Vorteile einer Wandheizung

  • gutes Raumklima
  • behagliches Wärmeempfinden
  • niedrige Vorlauftemperatur
  • energiesparend
  • geringe CO2-Belastung
  • geringer Energieaufwand
  • um das gleiche Wärmeempfinden wie mit einem Radiator zu erreichen, kann um 1-2°C abgesenkt werden
  • höhere Luftfeuchtigkeit durch tiefere Temperaturen
  • zugfreie Wärme
  • geringe Wärmestrahlung
  • geringe Staubaufwirbelung
  • großflächige Strahlungswärme
  • kurze Aufheizzeiten

Mit welchen Energielieferanten kann eine Wandheizung beheizt werden?

Regenerative Energien

Zu den Regenerativen Energien gehören unter anderem:

  • Bioenergie (Biomasse)
  • Geothermie
  • Wasserkraft
  • Meeresenergie
  • Sonnenenergie
  • Windenergie

Brennwerttechnik

Zur Brennwerttechnik, die im privaten Bereich Einsatz finden, gehören unter anderem:

  • Gas
  • Öl
  • Pellets
  • Stückholz

Publikation Umweltbundesamt zum Thema Raumwärmeversorgung: http://www.umweltbundesamt.at/fileadmin/site/publikationen/DP141.pdf

 

So sparen Sie mit der Wandheizung

Alle Flächenheizungen haben einen großen Vorteil. Durch die hohe Strahlungswärme kann viel Energie eingespart werden. Die Wandheizung kann – im Vergleich zu Radiatoren – um bis zu 2°C abgesenkt werden, um dasselbe Wärmeempfinden zu erhalten. Das allein führt bereits zu einer Kostenersparnis von rund 12%.

Wie errechnet sich der Energiebedarf?

Der Energiebedarf errechnet sich aus der Größe der Wohnung und der gewünschten Vorlauftemperatur. Je niedriger die Vorlauftemperatur, desto effizienter kann die Wärmepumpe arbeiten.

Wasser: Statische Heizflächen

In der Regel handelt es sich bei statischen Heizflächen um Wärmeträger, bei denen Heizungswasser als Medium eingesetzt wird. Sie sind die am meisten eingesetzte Form der Raumbeheizung. Auch Wandheizungen können mit Wasser betrieben werden.

Strom: Direktheizgeräte

Heizen mit Strom muss nicht teuer sein. Dieses Argument ist schon lange überholt. Heute kann es als Gerücht bezeichnet werden. Mit den richtigen Geräten kann es sich bei der elektrischen Wandheizung um eines der günstigsten Heizsysteme handeln. Noch dazu gehört Strom aus Wasser- oder Windkraft zu den erneuerbaren Energien. Eine Wandheizung ist demnach besonders umweltverträglich und benötigt so gut wie keine Wartung.

Infrarot Wandheizung

Eine Infrarot Wandheizung ist eines dieser energiesparenden Direktheizgeräte. Mit einem solchen Gerät werden Körper durch unsichtbare Infrarotstrahlung aufgewärmt. Solche Wärmewellenheizungen sind für den Privatbereich beispielsweise als Spiegel, Bild, Deko-Objekt oder Möbelstück zu erstehen. Besonders vorteilhaft wirken sich diese Infrarotheizungen im Altbau aus. Sie halten das Mauerwerk trocken, ohne dabei die Luft zu dehydrieren. Die Luft wird nämlich durch eine Infrarotheizung überhaupt nicht erwärmt.

Technische Ausführung, Bauweisen und Installation von Wandheizungen

 Die meisten Wandheizungssysteme werden – entweder Unterputz oder als Trockenbausystem – in die Wand verlegt. Es handelt sich dabei meist um Niedertemperatursysteme. Es wird aufgrund der oben genannten Vorteile oftmals als Ergänzung zur Fußbodenheizung im Altbau verlegt. Überhaupt ist es nicht verkehrt, sich nachträglich eine Wandheizung als Zusatzheizung zuzulegen. Aber auch im Neubau findet sie mehr und mehr Anwendung. Immer mehr Häuslbauer sind von den ökologischen und gesundheitlichen Aspekten überzeugt.

Bei einigen Bauformen werden die Heizungsrohre direkt im Wandputz verlegt. Bei anderen werden die Rohre in Gipskartonplatten oder Trockenestrichplatten eingearbeitet, und dadurch schneller Wärme abgibt.

Bauteilheizung

Diese Form der Wandheizung eignet sich besonders dann, wenn es sich bei dem zu beheizenden Haus um ein Gebäude mit feuchtem Mauerwerk handelt. Sie bietet eine erhöhte Strahlungswärme. Dafür können entweder Rohre oder Rohrmatten in die Außenwände verlegt werden. Eine Bauteilheizung ist besonders dann energieeffizient, wenn sie in Verbindung mit Wärmepumpe und Solarwärme genutzt wird.

Warmwasserheizung

Wie bei der Fußbodenheizung wird die Wandheizung als Warmwasserheizung betrieben. Das Warmwasser fließt durch die Verrohrung und wärmt die Wand, in welche sie verbaut ist.

Elektroheizung

Im Handel ebenso erhältlich sind Wandheizungen als Elektroheizung. Es handelt sich dabei um eine Heizmatte, die in die Wand eingeputzt wird.

Raumklima

Zwischen dem menschlichen Körper und verschiedenen Umgebungsflächen herrscht ein immerwährender Strahlungsaustausch (Synonyme: Wärmeaustausch). Und zwar auch dann, wenn es sich nicht um eine Flächenheizung handelt. Jeder Körper ist eine Art Wärmetransporter, der mit seiner Umwelt elektromagnetische Strahlung und Wärme austauscht. Ein weiterer Körper, der in einem für den Menschen wichtigen Strahlungsaustausch steht, ist die Erde. Sie absorbiert die Wärme der Sonne.

Ein positives Raumklima wird in überwiegendem Maße vom Strahlungsaustausch beeinflusst. Der Strahlungsaustausch wird von Flächenheizungen positiv beeinflusst.

Niedertemperatur-Wärmesysteme führen außerdem immer zu einem erhöhten Behaglichkeitsniveau:

  • geringere Temperaturen notwendig
  • Atemluft wird nicht erwärmt
  • erhöhte Luftfeuchtigkeit
  • keine warme Luftzirkulation

Niedertemperaturheizungssysteme sind eine gute Basis für den Einsatz einer Wärmepumpe. Über sie erfolgt die Beheizung durch eine niedrige Vorlauftemperatur.

Die Zeiten sind vorbei, in denen eine Wandheizung zu horrenden Stromkosten geführt hat. Heute ist es eine moderne und energieeffiziente Art, sein Haus oder seine Wohnung zu beheizen. Eine ökologisch sinnvolle Alternative.

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